Die Geige ist das Symbol für Leistung, anders gesagt dafür, dass man etwas kann. Es ist aber auch ein sehr schönes Instrument, wenn man es spielen kann! Es ist nicht leicht auf einer Geige den richtigen Ton zu erfassen. In diesem Werk besitzt der Taugenichts eine Geige und spielt gerne darauf. Er hat eine grosse Begabung und trifft beim Spielen jeden Ton. Der Jüngling spielt mit Leichtigkeit, während er nebenbei noch singt. Dies klingt so schön für viele Ohren, auch für die der Adeligen, die Leute schwärmen über ihn! Das Herz einer ganz bestimmten Dame will er natürlich mit seinem Gesang und dem Klang der Geige bezaubern, doch dies gelingt ihm leider nicht sofort, jedenfalls in den Augen des Jünglings! Sie beobachtet sie ihn einmal aus dem Fenster, aber einmal schlägt sie ihre Augen nieder und schaut nicht ein mal zu ihm hoch, während er singt. Dies muss nicht heissen, dass es ihr nicht gefällt, sondern dass sie schüchtern ist. Denn mit seiner Geige kann der Taugenichts jeden verzaubern.
S.10 Z.27-29: Als ich nun aufhörte zu singen, ließ die ältere still halten und redete mich holdselig an: "Ei, lustiger Gesell, Er weiß ja recht hübsche Lieder zu singen.«
Die Blumen in der Geschichte verbinden die zwei Liebenden (den Taugenichts und die Aurelie). Als der Taugenichts als Zöllner arbeitet, legt er sich in seinem Gärtchen Blumen an. Damit er jeden Abend mit einem Blumenstrauss über die Schlossmauer in den Garten gehen kann und ihn Aurelie hinlegen kann. In seinem Garten gibt es nur spezielle Arten von Blumen.
S.23 Z. 4-7: »Schönste gnädige Frau, nehmt auch noch diesen Blumenstrauß von mir, und alle Blumen aus meinem Garten und alles was ich habe. Ach könnt’ ich nur für Euch in’s Feuer springen!« S. 24 Z. 24-26: Meine Blumensträuße legte ich indeß immer noch, sobald die Sonne unterging, auf den steinernen Tisch in der dunkeln Laube.
Die Tabakpfeife dient als Symbol der Faulheit vom Taugenichts. Wenn er nämlich eine Pause einlegt, zieht er seine kleine Tabakpfeife heraus und raucht genüsslich. Dies können wir mit den Hobbits vergleichen aus dem Buch “Bilbo” von J.R.R. Tolkien. Am Anfang treffen sich die Zwerge und der Hobbit Bilbo zum ersten Mal. Es kommt zum Kaus und zu heftigen Diskussionen. Danach setzen sie sich alle hin, rauchen ihre Pfeifen und erzählen sich gegenseitig in Ruhe ihre Geschichten. Man raucht ein Pfeife nämlich im Gemütlichen und lässt sich dabei nicht aus der Ruhe bringen!
S.13 Z.16-21: So oft der Gärtner fort und ich allein war, zog ich sogleich mein kurzes Tabackspfeifchen heraus, setzte mich hin, und sann auf schöne höfliche Redensarten, wie ich die eine junge schöne Dame, die mich in das Schloß mitbrachte, unterhalten wollte, wenn ich ein Kavalier wäre und mit ihr hier herumginge.